Autor: Larsbausch
Gedicht einer Katze ;)
Hier nochmals vielen, vielen lieben Dank!!!
Gedicht zur Hochzeit von Melli und Lars
Liebe Gäste, liebes Paar,
Der Tag war bisher wunderbar!
Bevor wir alle sind betrunken,
und im Delirium versunken,
möchte ich euch nun erzählen,
von dem Hobby, das Lars und Melli wählen.
Neben Wohnwagen, Stückle, Hund und Katz,
ist dies das Tanzen mit dem Schatz.
Dazu fahrn sich wach kaum schlapp
Jeden Freitag zu Herrn Rapp.
Früher als pünktlich sind sie da,
Manu findet’s wunderbar.
Nach Wasser und Schorle geht es los,
Der Druck wie immer riesengroß.
Nicht vor dem was heute tanztechnisch passiert,
darüber hat sich Lars längst informiert!
Ich meine den Druck zwischen dem Hochzeitspaar,
liegt bestimmt bei über 1000 bar!
Schließlich steht ein Fest vor der Tür,
das welches wir heute feiern hier.
Noch sind die Tischkarten nicht geschrieben
Und wo ist das ganze Geld geblieben!?
Beim Ringe Schmieden mit viel Schweis?
Am Ende hat sich gelohnt der Scheis.
Brautkleid, Location und DJ organisieren.
Und was soll die Tische zieren?
Blumen: rot, gelb oder grün?
Am Tag der Feier solln sie blühn!
Große Torte oder kleine?
Bedarf mal wieder ner Menge Scheine.
Vor der Hochzeit nicht vergessen sich zu rasieren,
um später vor dem Fotografen zu posieren.
Die beiden haben sich viele Gedanken gemacht
Und gearbeitet bis tief in die Nacht.
Doch nun beginnt die Tanzstunde:
Manu schreit:
„Alle bereit!?“
„Wir fangen an!“
Lars spaziert wie ein Hahn,
und nimmt Melli als sein Schwan.
Die Musik setzt ein,
die Tänzer setzen Bein an Bein.
Beim Tanzen muss Melli Spannung halten
Manu lässt hier Gnade walten.
Lars hingegen sagt was er denkt,
während er sich halb verrenkt,
und Melli ihn um die Ecke bringt,
was so gut wie immer gelingt.
Von halb acht bis neun folgt Takt auf Takt.
Das Hochzeitspaar tanzt fast exakt.
Ob Brezel, Wurstler, Übersteiger.
Niemand geht jemandem auf den Zeiger.
Alles wird als Herausforderung betrachtet,
Zweifel ganz schnell ausgefrachtet.
Am Ende sind alle schweißgebadet,
doch das hat noch niemandem geschadet.
Von den Paaren wird sich verabschiedet, oder auch nicht
Katze ist darauf erpicht.
Als wir Verlassen das Gebäude,
sind die Männer größter Freude!
Am Auto bleiben wir stehen,
bis die letzten Paare gehen.
Geredet wird über die Schritte,
ab und zu das Thema Titte.
Wenn Lars uns vom Büro berichtet,
welche Studentin er gesichtet.
Andere Themen sind eher speziell,
IT du so
Das ist bereits traditionell.
Wenn wir Frauen wagen,
was zu sagen,
wird der Sinn oft nicht erkannt,
Die Männer finden‘s amüsant.
Sagen wir dann: „Wir haben Hunger!“
Kommt bloß sowas wie: „Mi-mi-mi.“, was für ein Kummer.
Nach nochmal 110 Minuten,
erweichen sich dann unsre Guten.
Und mit Getoß,
Fahrn wir los.
Welche tänzerischen Fähigekeiten das Paar sich während der Zeit erworben hat?
Steht leider nicht auf meinem Blatt.
Doch ihr könnt sie heute sehen,
Über die Tanzfläche schwebend gehen,
Links- und rechtsherum sich drehen,
von den Figuren abgesehen,
kann das vermutlich niemand toppen
Melli und Lars sind nicht zu stoppen!
Zur Hochzeit wünschen wir euch:
Weiterhin viel Spaß beim Hüften schwingen,
auf, dass eure Pläne werden gelingen!
Ihr gute, wie auch schlechte Zeiten,
wisset stets gut zu beschreiten.
Lasst uns nun die Gläser heben:
Auf Melli und Lars, das junge Paar
Und ihr Versprechen vor dem Altar!
Kutscher, mein liebster Kutscher
Zuerst vielen lieben Dank an Corinne und Sarina!
Personen:
1 Spielleiter
11 Personen (das Brautpaar, ein Kutscher und 9 weitere)
Material:
11 Stühle, die so angeordnet werden:
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Durchführung:
Das Brautpaar ist hier also das königliche Paar. Zum Kutscher sollte jemand gemacht werden, der schon den ganzen Tag auf Spiele gedrängelt hat und fit ist (warum, das ergibt sich aus der Geschichte). Die anderen Beteiligten werden laut Zufallsprinzip zum Mitmachen aufgefordert und platzieren sich auf die Stühle. Dann wird eine Geschichte vorgelesen, und jeder, dessen Name genannt wird (also Kutscher, die Räder, die Pferde, der König und die Königin) müssen jeweils bei Nennung eine Runde um den Pulk laufen.
Text:
Ein König machte mit seiner Königin eine Ausflug. Sie fuhren in einer schönen Kutsche, die von starken Pferden gezogen wurde. Auf dem Kutschbock saß der alte Kutscher der Familie. Der König hatte vollstes Vertrauen zu seinem Kutscher. Der Kutscher hatte König und Königin bisher immer sicher nach Hause gebracht. Die Königin hatte deshalb auch keine Angst, obwohl es schon dunkle Nacht war und es in dieser Gegend nur so von Dieben wimmelte.
Doch plötzlich rumpelte die Kutsche. Die Pferde wieherten und gingen fast durch. Da fragte der König: „Kutscher, Kutscher, was ist den mit unseren Pferden los? Ich glaube wohl, das linke Hinterrad ist gebrochen.“
Der Kutscher erwiderte: „Nein, nein, Herr König. Ich denke eher, es ist das rechte Hinterrad. Geht es der Königin gut?“
Die Königin antwortete dem Kutscher sogleich: „Ja, ja, mein bester Kutscher. Es ist alles in Ordnung. Aber mir scheint eher, mein guter Kutscher, dass das rechte und das linke Vorderrad gebrochen sind. Ich hoffe doch, mit den Pferden ist alles in Ordnung. Es wäre doch schrecklich, wenn sie fliehen würden.“
Da entgegnete der Kutscher der Königin: „Die Pferde haben sich nur ein wenig erschreckt. Ich steige kurz ab und beruhige die Pferde wieder.“
Da sprach der König zu seinem Kutscher: „Oh Kutscher, Kutscher, mein treuer Kutscher, mein bester Kutscher, gib Acht, dass dir nichts geschieht.“
Da erwiderte der Kutscher dem König: „Oh nein, mir geschieht schon nichts. Ich werde die Pferde beruhigen und dann auch die Räder kontrollieren, ob nichts kaputt ist.“
Der Kutscher stieg ab, begab sich zu den Pferden und beruhigte die Pferde. Dan kontrollierte er nacheinander das linke Vorderrad, das linke Hinterrad, das rechte Hinterrad und das rechte Vorderrad und dann noch einmal die ganze Kutsche. Dann kletterte er wieder auf den Kutschbock und ergriff die Zügel der Pferde.
Der König schaute die Königin an und fragte dann seinen Kutscher: „Kutscher, mein bester Kutscher, welches der Räder ist denn zerbrochen?“
Da antwortete der Kutscher dem König: „Es ist nicht das linke Vorderrad, nicht das linke Hinterrad, nicht das rechte Hinterrad und auch nicht das rechte Vorderrad. Auch mit der Kutsche ist alles bestens. Ich nehme an, wir sind nur über eine dürren Ast gefahren, der brach und die Pferde erschreckte.“
Da sagte die Königin zu ihrem Kutscher: „Kutscher, mein treuer Kutscher, mein allerbester Kutscher, dann können wir ja durch diese dunkle Nacht weiterfahren und bald zu Hause sein.“ Der Kutscher antwortete der Königin: „Natürlich, verehrteste Königin. Bald sind wir zu Hause. Ich werde die Pferde antreiben, damit wir schnell diese dunkle Nacht hinter uns lassen können und wieder im hell erleuchteten Schloss sind.“
Der Kutscher trieb die Pferde an und bald erreicht sie das Schloss.
Der Kutscher kletterte vom Kutschbock, und half dem König und der Königin aus der Kutsche. Er spannte die Pferde aus und überprüfte noch einmal das linke Vorderrad, das linke Hinterrad, das rechte Hinterrad und das rechte Vorderrad. Dann gab er den Pferden zu fressen. Sie hatten es sich redlich verdient.
Der König und die Königin waren sehr stolz auf ihren klugen Kutscher. Und wenn sie nicht gestorben sind dann leben sie noch heute, der König, die Königin, der Kutscher, die braven Pferde und die Kutsche mit den vier Rädern.
Hinweis
Wir mussten noch Handschuhe und Krönchen, die Räder „Radmasken“ und die Pferde „Pferdemasken“ tragen. Nicht zu vergessen das „Minihütchen“ für den Kutscher (Mein Herzallerliebster Kutscher – Sorry Katze ;).
Das machte die Sache noch lustiger.
Standesamt
Noch kein Text
Unser Hochzeitstag
Kein Text
Polterabend
Wir haben gepoltert!
Am 17.06.2017 war es nach all den Vorbereitungen soweit. Wir hatten unseren Polterabend.
Eheringe
Wie es so ist bei einer Hochzeit muss man sich früher oder später mit den Thema Ehering auseinandersetzen.
Es ist schon irre, welche Masse an Angeboten, Formen, Farben und Preisen es gibt…